Das Erreichen hoher sportlicher Ergebnisse ist mit einem unbeschreiblichen Einsatz der Spieler verbunden. Stress, Schweiß, Tränen und übermenschliche Anstrengung sind mit einer schweren Belastung und Erschöpfung des Körpers verbunden. In der Welt des Fußballs bestreiten Sportler immer mehr Spiele und ihre zunehmende Intensität bringt die Spieler an ihre Grenzen. Hinzu kommen der Druck der Fans und die wachsenden Erwartungen der Sponsoren, die die Spieler sogar dazu zwingen, in bester Verfassung zu bleiben und ihnen nicht die richtige Zeit zur Regeneration zu geben. Bei längerer Ausübung des Sports unter Volllast riskieren Fußballer ihre Gesundheit und sind immer häufiger Verletzungen ausgesetzt. Um nicht aus dem Spiel und ihrer Höchstform herauszufallen, greifen sie zu starken und gefährlichen Schmerzmitteln, deren beliebtestes Tramadol ist.
Tramadol ist ein Opioid-Schmerzmittel. Es wird zur Behandlung von mäßigen bis starken Schmerzen eingesetzt. Seine Wirkung beruht auf der Bindung an Opioidrezeptoren im Gehirn, die die Schmerzwahrnehmung hemmen. Zudem hat Tramadol eine euphorisierende Wirkung, was es zu einer Substanz mit hohem Suchtpotential macht.
Das Problem mit Tramadol im Fußball scheint sehr real zu sein. Viele Sportler geben das Problem der Abhängigkeit von Opioid-Analgetika zu und weisen auch auf den Druck hin, der zu einer Vertiefung der Sucht führt. Tramadol beseitigt das Ermüdungsgefühl, steigert die Leistungsfähigkeit des Körpers und lindert Schmerzen. Die Körper von Fußballspielern werden zunehmend überlastet, und Schmerzmittel werden in Fußballumkleidekabinen verteilt wie Bonbons im Kindergarten. Jedes Jahr gibt es mehr und mehr Verletzungen und Verletzungen. Der Druck von Sponsoren wächst, die erwarten, dass sich ihre Investition in den Fußball auszahlt.
Fußballspieler wenden sich an Tramadol, um Schmerzen zu lindern und trotz starker Schmerzen weiterspielen zu können. Leider sind Experimente mit Tramadol in der Hauptrolle für Sportler extrem gefährlich. Ein übermäßiger Gebrauch des Präparats kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen führen, wie Sucht, Schlafstörungen, psychische Störungen sowie Herzrhythmusstörungen, Depressionen und Halluzinationen. Zudem hat die Steigerung von Leistung und Ausdauer während Fußballspielen nichts mit sportlichem Wettkampfgeist zu tun und tötet das natürliche Talent der Fußballer.
Die WADA, also die Welt-Anti-Doping-Agentur, gab bekannt, dass Tramadol ab dem 1. Januar 2024 als Dopingmittel gilt und in die Liste der verbotenen Substanzen aufgenommen wird. Bis dahin hat die Fußballwelt noch weniger als ein Jahr Zeit für eine umfassende Kommunikation und Aufklärung der Spieler, ihres Umfelds und des medizinischen Personals, um die besten Praktiken zum Verbot der Verwendung von Tramadol in Fußballwettbewerben umzusetzen.