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Wie man einer suchtkranken Person hilft, die um Hilfe bittet: Ein Handlungsleitfaden

Eine suchtkranke Person, die um Hilfe bittet, steht oft an einem entscheidenden Wendepunkt in ihrem Leben. Dies ist ein Moment, in dem Unterstützung von Familie, Freunden und Fachleuten einen bedeutenden Einfluss auf ihren Weg zur Genesung haben kann. Hier sind einige Schritte, die unternommen werden können, um eine Person, die mit einer Sucht kämpft, effektiv zu unterstützen.

1. Aktiv Zuhören und Verständnis Zeigen

Der erste und wichtigste Schritt ist aktives Zuhören. Lassen Sie die suchtkranke Person wissen, dass Sie bereit sind, zuzuhören, ohne zu urteilen. Emotionale Unterstützung ist der Schlüssel. Zeigen Sie Empathie und Verständnis für ihre Situation.

2. Informationen über verfügbare Ressourcen bereitstellen

Sammeln Sie Informationen über lokale Suchtbehandlungszentren, Selbsthilfegruppen, Therapeuten, die auf Suchtbehandlung spezialisiert sind. Das Bereitstellen konkreter Informationen und Optionen kann der suchtkranken Person helfen, die ersten Schritte zur Genesung zu unternehmen.

3. Ermutigen, professionelle Hilfe zu suchen

Oft sind sich suchtkranke Personen unsicher, ob sie professionelle Hilfe benötigen oder verdienen. Ermutigen Sie sie, sich mit einem Fachmann zu beraten, der die Situation beurteilen und einen angemessenen Behandlungsplan vorschlagen kann.

4. Präsent und engagiert sein

Ihr Engagement kann einen großen Unterschied machen. Seien Sie präsent, bieten Sie Unterstützung während der Besuche bei Fachleuten oder während der Therapiesitzungen an, dies kann maßgeblich zum Erfolg des Behandlungsprozesses beitragen.

5. Sich über Sucht informieren

Das Verständnis für die Natur der Sucht wird Ihnen helfen, Ihre geliebte Person besser zu unterstützen. Sucht ist eine Krankheit, keine Wahl oder ein Charakterfehler. Bildung in diesem Bereich wird helfen zu verstehen, was die suchtkranke Person möglicherweise durchmacht.

6. Grenzen setzen

Hilfe sollte nicht in eine Co-Abhängigkeit umschlagen. Es ist wichtig, gesunde Grenzen zu setzen und nicht zuzulassen, dass das Verhalten der suchtkranken Person Ihr Leben negativ beeinflusst.

7. Unterstützung nach Abschluss der Behandlung

Der Erholungsprozess von der Sucht ist langfristig. Unterstützung nach Abschluss der Behandlung ist genauso wichtig wie Hilfe am Anfang. Ermutigen Sie zur fortgesetzten Therapie und Teilnahme an Selbsthilfegruppen.

Zusammenfassung

Jemandem zu helfen, der suchtkrank ist und um Hilfe bittet, erfordert Empathie, Verständnis und Engagement. Es ist wichtig, sich an Ihre eigenen Grenzen und emotionale Gesundheit zu erinnern, während Sie Unterstützung und die notwendigen Ressourcen bieten, um den Behandlungsprozess zu beginnen. Gemeinsame Anstrengungen und Unterstützung können zu einer effektiven Genesung und einer Rückkehr zu einem erfüllten Leben führen.

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